Kommentar:Edel gedacht und gut gemeint, lieber Jürgen, aber wieviel Millionen kann ein Land unserer Größe verkraften, ohne dass es schlingern wird, und das wird es zwangsläufig.
LG U.
Kommentar:Ich denke auch, dass man zweigleisig fahren muss: einerseits muss das Bild des potentiell gefährlichen und uns auch wirtschaftlich bedrohenden Flüchtlings revidiert oder differenziert werden, damit wir die Menschen überhaupt erst mal sehen und uns trauen, ihnen zu begegnen. Anderseits müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die die Städte und Gemeinden nicht vor unlösbare Probleme stellt.
Wenn ich sehe, mit welcher Hingabe einzelne ehrenamtlich in den Gemeinden sich einsetzen, welche Netzwerke da aufgebaut werden - da bin ich platt. Umgekehrt bin ich es aber auch, wenn ich sehe, wie viele sich auch vornehm zurückhalten und über ihre Ängste und Vorurteile nicht hinauswachsen - da kamen mir diese Gedanken. (Ich trau mich das zu sagen, weil ich selber über längere Zeit eine kurdische Familie im Kirchenasyl begleitet habe und einige Erfahrungen - so und so - gesammelt habe). Einen schönen Advent wünscht Dir Jürgen
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]