Ihr seht gleich Rot bei fremder Farbe
euch schmerzt das Ohr bei andrem Klang
Vererbt wurd euch die Elternnarbe
Nun tragt ihr sie ein Leben lang
In Weiß wollt ihr die Heimat streichen
und glaubt, dass dies von Reinheit spricht
Ein jeder soll dem andren gleichen
Nun, echte Weisheit ist dies nicht
Ich folge gerne neuen Spuren
und schau mir buntes Wissen an
In Zwiegesprächen der Kulturen
komm ich ein Stückchen weit voran
Der Schlüssel liegt im Integrieren
und passt viel besser, als ihr denkt
Durch blauäugiges Ignorieren
wird ein wahrer Schatz verschenkt
Ich weiß
ich werd euch hiermit nicht berühren
Ihr bleibt bei dem, was ihr schon kennt
So bleibt mir nur noch anzuführen
„In Wirklichkeit seid ihr mir fremd“
Kommentar:Eigentlich sollte jeder mal zumindest 1 Jahr in anderen Ländern leben müssen, um den Weitblick an sich zu spüren ... tolle Zeilen! Liebe Grüße!
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Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]