Nach den Inseln Polynesiens
brachen einst Maori auf
ihre schlanken Kähne leiteten
die Sonne und der Sterne Lauf.
Auf die Götter und die Ahnen
setzten sie ihr blind´ Vertrauen,
die Erfolge ihrer Kühnheit
kann man heut noch beschauen.
Zu deren Dank und Geisterwehr,
unter Schmerzen und Beschwer,
sowie Opfern noch dazu,
ritzten sie in ihre Haut
Zeichen, Muster: das Tattoo.
*
Später, tausende von Jahren,
brachten Männer see-erfahren
dies als Mode für die Haut,
als Blickfang, wo man hingeschaut.
Bei Seefahrern war man ´s gewöhnt,
gesellschaftlich war es verpönt.
Doch siehe da, in heut´ger Zeit
in der man alles übertreibt,
da gilt als chic ein solch´ Tattoo,
am ganzen Körper noch dazu.
Man sieht, dass durch Bedeutungswandeln
Kulturen oftmals sich verschandeln.
Was Menschen einstmals heilig war,
das wird an diesem Beispiel klar:
Achtung, Respekt vor Fremdkultur
in unsrer Zeit – nur Makulatur.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]