dummheit kann man schlecht verbieten
nicht jedem ist gehirn beschieden
manch einem reicht auch schon
des populismus immergleicher lohn

aus irgendeiner mongloiden ecke
bekommt man schon applaus
den verbalen durchfall
rottet man nicht aus

onanieverbot
wie weise

künstliche befruchtung
ist halt alles scheisse

ist gegen gott und wider der natur
recht hat sie
ab in den urwald
ein zurückdrehen der uhr
dort kann man sich mit affen paaren
das bringt freude pur


© Honigtraum


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Beschreibung des Autors zu "Sibylle Lewitscharoff - Künstliche Intelligenz"

http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article125501467/Die-Menschenverachtung-der-Buechner-Preistraegerin.html




Kommentare zu "Sibylle Lewitscharoff - Künstliche Intelligenz"

Re: Sibylle Lewitscharoff - Künstliche Intelligenz

Autor: axel c. englert   Datum: 06.03.2014 16:43 Uhr

Kommentar: Ein bisschen muss man diese Dame ja in Schutz nehmen:
Von einer Autorin und Büch(n)er – Preisträgerin zu erwarten,
sie könne sich in irgendeiner Form artikulieren – das ist
vielleicht etwas viel verlangt...
UND: der Allerweltsname ist schuld!
Lewitscharoff – gibt’s wie Sand am Meer; wie Müller, Meier
oder Schmidt.
So was sorgt für Identitätsverwirrung!
Sie sollte per Bindestrich erweitern – z. B.:
„Lewitscharoff – Sarrazin – Matussek“.

LG Axel

Re: Sibylle Lewitscharoff - Künstliche Intelligenz

Autor: ulli nass   Datum: 06.03.2014 17:15 Uhr

Kommentar: irgendwie scheint die zweite Zeile zutreffen . . .
ulli

Re: Sibylle Lewitscharoff - Künstliche Intelligenz

Autor: Karwatzki,Wolfgang   Datum: 07.11.2015 2:30 Uhr

Kommentar: Sorry Axel,
du liegst da irgendwo quer oder ich habe dich nicht verstanden.

Ich zitiere aus Wikipedia:

Dresdner Rede
Am 2. März 2014 hielt Lewitscharoff eine Ansprache im Rahmen der traditionsreichen Dresdner Reden im Staatsschauspiel der Stadt, die für einen Eklat sorgte:

„Mit Verlaub, angesichts dieser Entwicklungen kommen mir die Kopulationsheime, welche die Nationalsozialisten einst eingerichtet haben, um blonde Frauen mit dem Samen von blonden blauäugigen SS-Männern zu versorgen, fast wie harmlose Übungsspiele vor. Ich übertreibe, das ist klar, übertreibe, weil mir das gegenwärtige Fortpflanzungsgemurkse derart widerwärtig erscheint, dass ich sogar geneigt bin, Kinder, die auf solch abartigen Wegen entstanden sind, als Halbwesen anzusehen. Nicht ganz echt sind sie in meinen Augen, sondern zweifelhafte Geschöpfe, halb Mensch, halb künstliches Weißnichtwas. Das ist gewiss ungerecht, weil es den Kindern etwas anlastet, wofür sie rein gar nichts können. Aber meine Abscheu ist in solchen Fällen stärker als die Vernunft.“
– Sybille Lewitscharoff: „Von der Machbarkeit. Die wissenschaftliche Bestimmung über Geburt und Tod“.

Da ist nun überhaupt nichts in Schutz zu nehmen.
LG
Wolfgang

Re: Sibylle Lewitscharoff - Künstliche Intelligenz

Autor: axel c. englert   Datum: 07.11.2015 9:35 Uhr

Kommentar: Es war dies blanke Ironie!
Die Dame gilt als Schreib - Genie:
Und äußert sich in jener Art -
Die hätt' sie besser uns erspart!

LG Axel

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