Eine Meinungsverschiedenheit
führte zu einem handfesten Streit.
Anklagen und Vorwürfe tauschte man aus,
schließlich warf der eine den anderen raus,
was diesen enttäuschte und schwer empörte,
doch sein wüstes Gezänk nun niemand mehr hörte.
In seinen Adern kochte das Blut,
glühender Hass und schäumende Wut,
nahmen Überhand,
raubten den Verstand.
Demütigung, Ohnmacht und Testosteron,
nicht mehr beherrschbar die Situation.
Ein Griff in die Tasche,
dort fand der die Waffe.
Er rannte zurück, die Tür fiel in's Schloss,
und er schoss....
Kommentar:Danke für deinen Kommentar C.
Aber bitte erlaube mir noch eine kurze Beschreibung.
Mein Gedicht handelt von der Eskalation eines "ganz normalen" Streits, und wie er enden kann, wenn fast jeder eine Waffe tragen darf.
Darum wählte ich den Titel "Amerika ist wunderbar".
LG D.D.
Kommentar:Die Gefahr, daß die hitzige Hand schneller ist als der Kopf,macht unamerikanische Waffengesetze sehr notwendig und beruhigend.Das hast du sehr gut geschildert.
LG Ralf
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
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doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]