Politiker
sind begnadete Märchenerzähler,
die uns erwachsene Beizeitenwähler
wie so Kleinstkinder verwalten
zum Klappe halten,
was solange gut auch geht,
bis ihre Wiederwahl ansteht.
Dann heucheln sie devot,
welches Kumpelgewissen ihnen gebot,
besonders „den“ mündigen Wähler zu hofieren,
um ihren Pensionssitz nicht zu verlieren.
.
Ach geht mir weg mit krausen Gedanken.
Jede Staatsform hat ihre Schranken.
Kommentar:Hallo Wolfgang,
du bringst es wieder mal auf den Punkt. Nur mit dem Schluss hakele ich ein wenig. Sollte es nicht "Grenzen" heißen? Vielleicht vorletzte Zeile:
Egal was sie uns kredenzen.
Dann könnte man schreiben:
Jede Staatsform hat ihre Grenzen.
Kommentar:Hi Wolfgang,
natürlich hast du recht mit den Politikern. Sie denken doch (wie andere Menschen auch) erst mal an sich selbst. Dennoch halte ich es mit Churchill: "die Demokratie ist die schlechteste Staatsform, aber ich kenne keine bessere." Gruß Pedda
Kommentar:Hallo Wolfgang, Minna, Alex, Pedda, alle habt ihr recht und Churchill auch. Demokratie (vor allem im Wahlkrampf) ist gut, so lange potenzielle Abgeordnete (die ja auch Demokraten sein sollten) noch nicht gewählt haben. Haben sie und wir alle gewählt, beginnt der Unterschied: Während wir, das Volk, Stimmvieh bleiben, werden aus den nun erkorenen Abgeordneten flugs Aristokraten und Oberaristokraten, die uns, dem Volk gleich mal sagen, wo es lang zu gehen hat. Aber sind das wirklich die Besten, die da herrschen? Wie sagt man doch gleich: Kreissaal, Hörsaal, Plenarsaal. Liebe Grüße an Euch - Hans
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