Zahllose Propheten wandelten auf Erden.
Alle sagten, wir müssten besser werden.
Sogar bis in die heutigen Tage,
gelten die Lehren - mal deutlich, mal wage.
Jesus ist Vorbild für unsre Region.
An ihn glauben wir 2000 Jahre schon.
Hilf deinem Nächsten, sagte er immer.
Doch kaum einer tut es. Es wird immer schlimmer.
Was Mohamed sagte, hatte sehr viel Sinn.
doch leider hört heute kaum einer hin.
Es wird nur gelesen, was dem Einen gefällt.
Was interessieren die andern, die restliche Welt?
Weit entfernt lehrte Konfuzius die Leute.
Doch wer hält sich an seine Worte noch heute?
Aufrichtigkeit ist bei ihm ein sehr großes Thema,
doch wer versteht noch sein einfaches Schema?
Buddhisten sind zahlreich, den Dalai Lama kennt jeder.
Der Glaube ist schlicht, macht leicht wie 'ne Feder.
Es ist ein stetiges Lernen, sich selber zu finden.
Doch wer will sich heute an Glaube noch binden?
Alle wollen Erlösung, dafür tun aber wenig.
Doch denkt bitte dran, so geht das nicht ewig.
Die Welt muss jetzt kämpfen für den Frieden.
Doch nicht wie die meisten mit Waffen und Kriegen.
Tut euch zusammen, vergleicht Religionen.
Sie sind gleicher als gleich, sie werden belohnen:
Einsicht und Erleuchtung sind jene Gaben,
die die Propheten für uns zusammen getragen.
Wenn wir es verstehen, die Worte zu lesen,
ist der Weg bereit zu einem besseren Wesen.
Geiz und Gier bringen der Welt diese Lage.
Neid und Missgunst bestimmen die Tage.
Jesus, Mohamed, Buddha und mehr.
Alle sagen: Ich liebe dich sehr.
Warum schaffen wir nicht auch
einfach so mal aus dem Bauch
einen Tag nur freundlich bleiben
und zu lindern anderer Leiden.
Ich weiß es wohl, der Weg ist lang,
Habe Mut und fange an.
Ich mache jetzt den ersten Schritt.
Was ist mit dir? Komm einfach mit.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]