Ein starrer Blick durch Wüsten trister Auen
Ein Meer von Sand erstreckt sich durch das Tal
Das grelle Licht der Sonne leuchtet Fahl
Die Hitze lässt all Leben hier ergrauen

Ein Rinnsal bricht aus weiter Ferne nieder
Der blaue Tropfen schreitet bei und sieht
Das stolze Grün der Welten fortan blüht
Im Kampfe gegen Wüstenstürme niemals siegt

Der Wüsten Gewalt ertränkt das Grün
Doch sickert leise durch erlosch'ne Seen
Ein kleiner Schimmer der erkannt das Flehen
Um den dort verborg'nen Keim nun zu erblühen


© JH


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Beschreibung des Autors zu "Keim des Friedens"

Ein Gedicht über den Krieg in Afghanistan

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