Der Boden übersäht mit Asche,
Kein Geld oder sonst etwas in der Tasche,
So brennt mir die Zukunft unter den Füßen weg,
Alles was bleibt ist Staub und Dreck,

Ich schließe meine Augen,
Denn ich kann es immer nochn nicht glauben,
Ich betete stehts am Bett, war immer fromm,
Wie hab ich dieses Schiksal verdient?

An was soll man sich halten,
Für welchen Glauben soll man die Hände falten,
Wenn er am Ende dich lässt im Stich,
Wer nimmt mich in den Arm wessen Arme öffnen sich?

Jahwe, Allah oder Gott,
Am Ende ist es doch ein und dasselbe,
So bilde ich mir meinen eigenen Glauben,
Das kann ich mir bei dieser Vielfalt wohl erlauben,

Doch letztendlich sitze ich auf einem Asche haufen,
Und sehe die Menschen laufen,
Die sich bekriegen, die sich Leid zufügen,
Und ihren eigenen Gott damit betrügen,

Warum gibt es Leid auf der Welt?
Wenn man sich doch von einem gütigen Gott erzählt?
Weil die Religionen uneins sind wo sie eins sein sollten,
Wird doch der eigen Bruder immer als der Bösewicht geschollten,
Wo jeder weiß das du und ich und wir alle die selben sind,


© David Weiche (Die Schwarze Feder)


6 Lesern gefällt dieser Text.








Beschreibung des Autors zu "Welcher Glauben mag der Rechte sein?"

Ich selbst gehöre keinem Glauben an, doch lehne ich, die Idee eines übergeordneten Wesens, nicht ab. Jeder soll selber wissen an was er glauben möchte, doch sollte er den Glauben Anderer trozdem akzeptieren. Schließlich ist jeder Gen technisch mit jedem Verwandt. Ob Religiös gesehen oder wissenschaftlich.

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Welcher Glauben mag der Rechte sein?"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Welcher Glauben mag der Rechte sein?"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.