Der Mutter Hände halten,
gegen des Kriegs Gewalten,
ihres Kindes Körper fest umschlungen.

Ohnmächtig schauend, lodern Flammenzungen,
brennt alles was lieb und teuer.
Doch nichts hilft gegen solch Hass und Feuer.

Sie schließt die Augen, eine einzeln Träne rollt,
so hat es keiner von ihnen gewollt.

Freiheit für Mensch und Land,
war der Gedanke der sie verband.

Sie suchten das Gespräch,
nie dachte einer das als Antwort eine Waffe spräch.

Macht hat sie verblendet,
das der Gedanke an Frieden in Blutvergießen endet.

Jahrhundert für Jahrhundert das selbe Spiel,
so intelligent der Mensch, so schwer ist das Friedensziel.


© Volker Hinrichs


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