Dem Normalen ist sein normaler Schein,
was dem Verrückten ist normales Sein.
So unterscheiden sie sich nur in wenigen Dingen,
zum Beigemengespiel, wie ihrer Worte klingen.
Nun wirkt es jedoch bizarr und abstrakt,
beweist der Verrückte den größeren Takt.
Denkt viel über Handeln und Weise nach,
während der Normale über Großes sprach.
Und der Normale schon an seinem Gerüste dübelt,
während der andere noch lang fragend grübelt:
„Was macht er da? Wo geht es hin?“.
Er erkennet nicht des Normalen Sinn.
Den Sinn von Immo und von Bilie;
den Sinn einer verhungernden Familie;
den Sinn von Nahrungsspekulation;
der Familie ihrer Nahrungsration.
So bin ich verrückt und denke still in mir:
„In was für einer verrückten Welt leben wir?“
Wo der Normale nur Verrücktes tut,
geht es ausschließlich dem „Normalen“ gut.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]