Der Filmvorführer

Ich war der Mann im Mond!
Heute arbeite ich als Filmvorführer.
Und sehe wie die Menschen reagieren.
Wenn sie etwas schönes sehen.
Wenn sie etwas schreckliches sehen.
Und wünsche mich wieder zurück.
In die Zeit wo ich in ihrem Leben war.
Als der beste Gedanke.
Als der beste Traum.
Als die große Liebe.
Als all die Wunder,
die es in den Nächten geben kann!

Ich war der Mann im Mond!
Heute arbeite ich als Filmvorführer.
Und weiß wie die Menschen fühlen.
Wenn sie eine Umarmung sehen
Wenn sie einen Kuss sehen
Und wünsche mich wieder zurück.
In die Zeit wo ich in Ihrem Leben war
Als der wahrste Blick.
Als das beste Wissen.
Als das schönste Abenteuer
Als all das Große,
das es in den Nächten geben kann!

Ich war der Mann im Mond
Heute bin ich der Filmvorführer
Heute bin ich der Angestellte
Heute bin ich der Erwachsene.
Heute habe ich einen Job.
Heute lebe ich so.
Ohne einen Traum.
Ohne ein Gefühl.
Ohne einen Gedanken.
Ohne den Mann im Mond.
Und ohne seinen Mut zu träumen.
Und ganz anders zu sein!
So wie er wirklich ist: „Voller Leben!“

© Klaus Lutz

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Steffi Illi

Beschreibung des Autors zu "Der Filmvorführer"

Ich bin mal gespannt, wie der Text ankommt. Ich hatte seit Gestern diese Idee. Aber ich hatte keine Ahnung, wie ich sie auf einen Nenner bringen soll. Wie ich sie richtig umsetze. Die Idee ist in Ordnung. Aber die Umsetzung, da bin ich mir etwas unsicher. Ob ich da von der Sprache das so hin gekriegt habe.////

Ich denke es ist schon schlimm, wenn es nur noch einen grauen Alltag gibt. Und wenn Menschen so leben, das es nichts anderes mehr gibt. Denm am Ende gibt es dann auch das Leben nicht mehr. Also, wenn es nur noch dieses Leben gibt: "Essen! Trinken! Schlafen!" Und das war es dann. Also das Leben ohne etwas besonderes. Ohne den verrückten Gedanken, den ich ausspreche. Ohne den verrückten Tag, den ich einfach so lebe. Ohne den verrückten Augenblick, den ich einfach geniesse. Das Leben dem ich immer die Freiheit gebe mit der ich am leben bleibe. Mit aller Phantasie. Mit allem was ich denke. Mit allem was ich so will. Und was mir wichtig ist! Es gibt nichts schlimmeres als der graue Alltag. Und das Leben das nichts anderes mehr ist. Eine Wohunung, in der nur ein paar Möbel stehen. Ohne jede Phantasie. Eine Arbeit mit der es nur um das Überleben geht. Ohne jede Phantasie. Und eine Freizeit die ich mir von der Videothek ausleihe. Ohne jede Phantasie. Ich meine wirklich der Mut eigene Gedanken zu finden. Das ist das Leben, das auf wunderbare Augenblicke zu geht. Und wirklich der Mut, das zu leben was ich träume. Das ist das Leben ohne eine trostlose Sekunde. Und wirklich der Mut auch Offen zu bleiben für alles Neue und Andere und Besondere. Das ist so der Mensch der wirklich etwas versteht. Und das ist der Mensch der das Leben wirklich lebt! So sehe ich
das! K. Lutz

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Kommentare zu "Der Filmvorführer"

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