Klage einer Seele,
über den Wellen der Meere
schwebst du als einsame Spur,
bis hin zum Horizont
führt dich dein Weg,
doch die Wellen träumen dich nur.

Über Berge und Täler
ziehst du dahin,
dein Klagen ertönt im erlöschenden Licht,
das nächtlich Dunkel fühlt dein Schreiten,
und schließt sich an dem gleitenden Gang.

Ach, klagende Seele,
treibst mit dem Wind
ins Nichts dahin,
längst liegt die Erde im Schlaf,
du aber steuerst deinen Sternen zu.


© groti


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Beschreibung des Autors zu "Klagende Seele"

Klage, Wellen, Dunkelheit, Schlaf, Sterne

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Kommentare zu "Klagende Seele"

Re: Klagende Seele

Autor: Ulinik   Datum: 06.03.2024 8:30 Uhr

Kommentar: Sehr poetisch in Worte gefasst, der Klagegesang der Seele, die sich zu den Sternen hin befreit, wo ihr Zuhause ist.
LG Ulrike

Re: Klagende Seele

Autor: Groti   Datum: 06.03.2024 18:19 Uhr

Kommentar: Danke für Deinen Kommentar, Ulrike. LG Helga

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