Nicht Träume, der Blick in die
Ferne, nur was in uns ruht,
lässt uns das Leben spüren,
bringt uns immer zu uns zurück.
Die Seele fängt an zu weinen,
wir nach außen nur scheinen,
wird müd‘ von falschem Schimmer,
die Hülle zerbricht in tausend Splitter,
nur ein Schatten von Glück sie umgibt,
tief drinnen, da wo unsre Seele wohnt.
Haben schon oft nach dem Sinn
des Lebens gefragt, Gedanken
uns spöttisch verhöhnt, haben
stets nach dem falschen gesucht.
Es ist die Furcht vor dem, was wir finden,
vor dem Erkennen in unserm Denken
und Handeln, vor dem, wer wir selber sind.
Die Seele ist nicht der Körper,
in dem sie wohnt, sie überdauert die Zeit,
ist das Erbe für die Ewigkeit.
Kommentar:Unsere Seele fängt all unsere Gedanken, unsere Emotionen, alle ungeweinten Tränen auf und lässt sie in der Eweigkeit frei. LG in Deinen Abend, Sonja von Helga
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]