Stille ist`s im Raum,
in der Tasse dampft der Tee,
Dämmerung schleicht leis herein,
bald ich nichts mehr seh`.
Im Dunkeln ruht das Inventar,
irgendwo knackt`s im Gebälk,
aus Bilderrahmen Augen blicken,
teilnahmslos in diese Welt.
Meine Hände auf dem Tisch gefaltet,
der Puls geht regelmäßig, sacht,
in meinem Kopf jedoch das Blut, es wallt,
und auf der Stirn, da perlt der Schweiß.
Irgenwo in einer Ecke,
ein Falter irrt so ohne Sinn,
ich lausche in die große Stille,
und merke, das ich bin!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]