Im heißen Atem des pulsierenden Sommers,
schleicht das Gefährt des Schweigens,
über den funkelnden Asphalt der menschenleeren Straße

Flüstert von der Symphonie des Lebens,
vom wehmütigen Klagelied des Abschieds,
das wie eine ferne Melodie in der Luft verblasst

Ein flüchtiger Schatten,
in den Falten vergänglich-bittersüßer Momente,
die im strahlenden Paradies
des fliehenden Augenblicks,
ihre Spuren verlieren


© Scully van Funkel - Keller


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Kommentare zu "Tragödie eines Sommertages"

Re: Tragödie eines Sommertages

Autor: Jürgen Skupniewski-Fernandez   Datum: 27.08.2023 9:31 Uhr

Kommentar: Ich sehe da eine Veränderung in deinem Schreibstil! gefällt mir sehr gut.

Viele Grüsse

Jürgen

Re: Tragödie eines Sommertages

Autor: Scully van Funkel   Datum: 27.08.2023 13:54 Uhr

Kommentar: @ Jürgen Skupniewski-Fernandez

Es freut mich wirklich, dass du diese Veränderung bemerkt hast (mir selbst ist das gar nicht aufgefallen), denn es verdeutlicht mir, dass ich mich schrittweise weiter"ent"wickle und hoffentlich bald finde, wonach ich (unbewusst) suche.


Wie im Innen so im Außen. :-)

Ich spüre, dass sich seit ca. zwei Jahren unaufhaltsam »etwas« zu verändern versucht, jedoch bin ich bisher nicht in der Lage, den »Kern« dieser Veränderung zu erkennen.
Daher ist es im Grunde genommen eine natürliche Entwicklung (zumindest in meinen Augen), dass sich mein Schreibstil wandelt, da er ja lediglich die »Verdichtungen« meiner Gedanken widerspiegelt und die befinden sich seit geraumer Zeit in einer Art Neufindungsphase.

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