Du liebliche Stadt im spanischem Land,
du Hölle auf Erden im heißen Sand,
du tödliches Ghetto für jeden Stier,
ihr Mörder, hinter der Arena Tür.
Gejagt von dem Mob, der sich Menschen nennt,
der mit euch durch die engen Gassen rennt,
der schreit, der brüllt im trunkenen Wahn,
oh mein Gott, was hat man euch angetan.
Abends, in der lauen Sommernacht
werdet ihr in der Arena umgebracht.
Die Menschen sie lachen und singen dabei,
welch eine Freude, heidideldei.
Stier für Stier wird hereingeführt,
bis er dann die Lanze des Toreros spürt,
er fällt in den Sand, der rot ist vom Blut,
das Sterben ist schwer, doch jetzt ist es gut.
PAMPLONA du Stadt ohne Gnade,
du Moloch der Schande im Land,
um jeden der Stiere ist es schade
der hier seine Qual und sein Ende fand.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]