Der alte Mensch sieht sich selbst,
Auf dem Gipfel dieser Welt
Er kann es und er weiß auch alles
Über den Falle jeden Falles
Ergeht sich Stunden in Problemen
Die den anderen gar nicht quälen
Über Männer Frauen , deren Kinder
Jahre - Jahrzehnte oft nicht minder
sind sie weg und längst zerfallen
Zu dem staub zu dem wir allen
Einmal sind und werden wollen
Wissen aus vergangener Zeit
Gilt für alle auch noch heut
Wird gesehen wie ein Schatz
Nachdem man stets zu suchen hat
Einmal zweimal viele Male
Weil gesagt ist wie vergessen
Immer nur die gleiche Sage
Es ist wie stets dasselbe essen
Erzählt von Taten und Geschichten
Die wir gar nicht wissen möchten
Und will denen Rache schwören
Die lieber gehen als zu hören
All die Dinge sind doch gut
Wie der Mantel und der Hut
Des lang verstorbenen Papa
Sind wie damals heut noch da
Umhüllt von der Geschichte Unrat
Lebt der alte Mensch dahin
Räumt und hortet mehr und mehr
Weil meine Dinge ich selbst bin
Der alte Mensch er muss belehren
Muss beweisen, was er ist
Selbst wenn doch nur seine Lehren
Voll mit seiner Leere sind
Keine Zeit um loszulassen
Kein Muskel frei der Mensch hält fest
Kein Gedanke neu zu fassen
Stets alles unverändert lässt
So wendet sich der andere ab
Schützt die eigenen Ideen
Schützt das eigene Gemüt
Dreht sein eigenes Rad im Leben von dem er auch nur eines hat
Der alte Mensch er bleibt nicht stehen
Auf dem Weg den er noch geht
Kommentar:Hallo McLovin,
deine Zeilen strahlen Lebenserfahrung aus. Es ist nicht nur ein Gedicht zum Nachdenken, sondern man findet sich durch Fakten, Erinnerungen und Hoffnungen an die Zukunft selbst wieder. Gut geschrieben.
Liebe Grüße Wolfgang
Gefühlsduseleien
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