Kommentar:Liebe Eleonore,
da hast Du ein Interessantes Thema aufgegriffen, ja das jüngste Gericht, wie kommen wir da heraus, oder kommen wir überhaupt heraus und in das ewige Leben hinein. Wir könnens nur hoffen und vieles dafür tun, die Mächte gnädig zu stimmen.
Hat mir gefallen. Kleine Anmerkung hätte ich dennoch, in S 4
Was wird sein (vor dem) Zeitgericht,
was wird dann überwiegen,
wenn ganz offen das Gesicht ~
und nichts mehr wird verschwiegen?
das klingt aus meiner Sicht gefälliger, ist aber möglicherweise auch nur meine Empfindung.
wird irgendwann über uns gerichtet werden? Keiner weiß das, wir werden abwarten und hoffen müssen.
Wir können Liebe schenken, behilflich sein, wo es Not tut, alle Kreaturen achten und unsere Mutter Erde fürsorglich behandeln... dann sollten wir ohne Angst vor ein evtl. Gericht treten können - und vor allem friedvoll leben.
Wegen deiner kleinen Anmerkung: ich habe es jetzt nochmals mehrfach gelesen, aber für mich klingt es stimmig. Es kommt wohl auf die Betonung an, jeder liest etwas anders.
Ich danke dir, dass du dich mit meinen Zeilen auseinandergesetzt hast!
Kommentar:Hi Eleonore, Dein Gedicht ist sehr tiefsinnig! Klasse gemacht! Ich hoffe es gibt ein jüngstes Gericht denn ich habe nix zu befürchten! Dein Bild zeigt die Winzigkeit des Menschen gegenüber der Mächtigkeit der Natur. Wir Menschen sind ein Nichts aber viele meinen sie wären Halbgötter.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]