Du hast keine Ahnung, gehörst nicht dazu,
du fühlst dich stets fremd, bist ein Zebra, kein Gnu
in einer Herde von mächtigen Tieren,
geht's immer am Rand mit ihnen spazieren.
Fremd in einer Welt, in der jeder es schafft,
du siehst auf die Herde, dir schwindet die Kraft.
Du wärst so gerne ein Teil einer Herde,
würdest wandern mit ihnen auf der grasgrünen Erde.
Sie sehen dich an und laden dich ein,
du fühlst dich verloren und schrecklich allein.
In deinem Innern bist du ihnen fremd
willst nur noch fort, bist ängstlich, gehemmt.
So ist dein Gefühl schon seit Kindertagen,
warum ist das so, wen kannst du fragen.
Was ist geschehen als du noch so klein?
Kann dort der Grund für die Traurigkeit sein?
Kinder, sie spüren ein jedes Geschehen,
können die Gründe dafür nicht sehen.
Lasst sie nicht allein mit Ihrem Leid,
macht sie für die bessere Zukunft bereit.
Kommentar:Liebe Sissy,
Kinder sind unser höchstes Gut, doch werden sie oft nicht gesehen, nicht wirklich wahrgenommen.
Ein berührender Gedicht, sehr gut geschrieben.
Gerne Gelesen!!!!
Kommentar:Liebe Sigrid,
Dein Gedicht berührt mich sehr. Haben wir doch die Aufgabe, Kinder auf ihre Zukunft vorzubereiten, wird ihnen über diese schon ein Schatten gelegt, der niemals schwindet.
Kommentar:Wunderbar.
Wir, die Kinder von einst, wissen um die Gefühle.
Weshalb lernen Menschen nicht wenigstens daraus, um es den Kindern gut gehen zu lassen.
Liebe Grüße von Jens
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Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]