Häuserruinen zeugen von Gräueltaten,
Menschen die kein Zuhause mehr haben.
Verwundete blutend auf Krankentragen,
man hört überall nur Wehgeschrei und Klagen.
Mit ihrem Plüschteddy in der rechten Hand,
steht ein kleines Mädchen an einer zerschossenen Wand.
Das Gesichtchen der Zerstörung zugewandt,
die Mutter in dem Hause verbrannt.
So steht sie dort, nun ganz allein,
ihr Vater war zwar nicht daheim,
doch kämpfte er an vorderster Front
und wurde leider nicht verschont.
Er wurde von Geschossen zerfetzt,
seine Brust mit Blut benetzt.
Alles war voll schwarzem Rauch,
sein Bruder starb dort leider auch.
Das Mädchen sieht um sich nur Tod,
sie weint in allergrößter Not.
Wenn sie doch nur jemanden fände,
sie faltet flehend ihre Hände.
Ach sie ist doch noch winzig klein,
jetzt ganz allein, hat auch kein Heim.
So stromert sie kraftlos umher,
ihre Augen blicken leer.
Wird sie das hier überleben?
Wird es für sie eine Zukunft geben?
Wann enden bloß grausame Kriege?
Wann herrscht auf dieser Welt nur Liebe?
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]