Jetzt ist Krieg und ich bin ganz wirr im Kopf
Gedanken machen mein Gemüt schwer
Es ist mein Herz das pumpt und klopft
Meine Lippen sind stumm mein Wortschatz ist leer
Die Engel weinen und schließen die Augen
Wenn Menschen, Menschen töten verliert jeder den Glauben
Mein Gehirn will das Unrecht und Leid nicht sehen
Gedanken an Gott werden laut und die Wut in mir steigt
Tausend Gebete in letzter Zeit in den Himmel hinauf wehen
Doch der Allmächtige hat sich nicht zu den Menschen geneigt
Die Engel weinen und schließen die Augen
Wenn Menschen, Menschen töten verliert jeder den Glauben
Wo sind die Heerscharen und die Engel geblieben
Sollten sie nicht helfen und neben den Unschuldigen stehen
Gesprochen wird immer „Ihr sollt Euren Nächsten lieben“
Doch der Himmel ist geschlossen und will das Elend nicht sehen
Die Engel weinen und schließen die Augen
Wenn Menschen, Menschen töten verliert jeder den Glauben
Kann diese Untat jemals vergeben werden
Wieviel kann die Seele der Menschen ertragen?
Viele Generationen müssen die Erde verlassen und sterben
Die Erben werden das Leid und den Tod des Krieges erfragen
Die Engel weinen und schließen die Augen
Wenn Menschen, Menschen töten verliert jeder den Glauben
Dieser Eintrag in die Geschichte wird nicht vergessen
Die Köpfe der Menschen sind vom Hass zerfressen
Die Hoffnung ist da, es möge nicht immer so sein
Dass die Menschen sich überwinden und sagen „VERZEIH“
Die Engel weinen und schließen die Augen
Wenn Menschen, Menschen töten verliert jeder den Glauben
Kommentar:Ein sehr passendes Gedicht für die derzeitige Situation.
Leider fangen Kriege schon an wie "bei kleinen Dingen" statt, Neid, Missgunst, Hass, Machtgier und Mobbing.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]