Manchmal... da verspüre ich einen zarten Hauch von Glück.
Ganz sachte legt er sich über mich wie ein feiner Schleier.
Wirkt so zögerlich, so unbeholfen, so verspielt.
Ich würde mich damit zudecken und es festhalten wollen.
Doch je fordernder ich werde, desto mehr löst sich der Schleier in Luft auf.
Zurück bleibt nur ein wenig staub,
der mich sacht in der Nase kitzelt und mich daran erinnert.
Wie lange soll ich warten?
Suche doch schon so lange.
Weiß, ich darf nicht suchen.
Ich werde finden.
Aber wann?
Wie finde ich etwas was ich so schmerzlich vermisse?
Gib mir irgendein Zeichen wenn ich auf dem richtigen Weg bin.
Lass mich nicht abkommen davon, nur weil es schwer wird.
Gib mir die Kraft und das Vertrauen dass es zu mir kommen wird und ich nicht suchen brauche.
Hilf mir die Augen zu öffnen wenn es bereits da ist und ich es vor Schwermut nicht sehen kann.
Kommentar:Das Gefühl hast du super beschrieben! Die Kraft, das Vertrauen und die Offenheit dafür tragen wir immer in uns, wir sind immer selbst dafür verantwortlich :)
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]