Klare Nacht... ich schau rauf!
Tausend Sterne - wie ein Rausch!
Großer Wagen... Kreuz des Südens- ich kenn Euch noch,
so laßt euch grüßen!
In alten Sagen heißt es doch... ihr leuchtet für uns immer noch!
Ein Erdenlicht, wie es auch war, am Firmament je einen Stern gebar!
Große Menschen, grad am Weg, ihr nach dem Tod hell leuchten seht!

So all ihr Sterblichen, blickt doch mal rauf... und ihr werd sehn
der Menschheit Lauf!
Der Schwache & der Starke müssen dereinst gehn... unterschiedlich hell
werdet ihr Sie da oben sehn!
In einer Zeit, wie unsrer heut...was wissen denn noch all die Leut?!
Fortschritt und Glauben an die neue Zeit...
wer sieht nach oben- und begreift?!

Doch wenn der Tag einst kommt, so daß wir sehn, wie wir vor
unseren Trümmern stehn...
Epochen, Reiche, Menschen gehn...
die Sterne bleiben ewig stehn!

c. WJB 06/2012


© WolframJohannesBraun


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Beschreibung des Autors zu "Sternenhimmel"

... aus meinem Gedichtband "Fünfzig Gedanken aus der Klinik"

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