Gedanken machen vor Türen nicht Halt.
Sie begleiten dich oft bis nach Hause.
Wirst sie nicht los, hast schon vieles probiert.
Das Chaos gönnt dir keine Pause.
Die Last wiegt schwer, sie zieht dich runter, du ertrinkst im Gedankenmorast. Bist wie betäubt von Stresshormonen und spürst einfach nur diese Last.
Du vertraust nur dir und das hat Gründe, zurückschauend wird dir dies klar. Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser, daran ist wirklich was wahr.
Doch dein Qualitätsanspruch an dich selbst, wurde irgendwann pathologisch. Kontrolle abgeben war dir völlig fremd, doch heute irgendwie logisch.
Es gibt neben der Arbeit viel wichtigere Dinge, Dinge die dir geben was du wirklich brauchst.
Geh auf die Suche, finde den Menschen, den dem du wirklich vertraust.
Kommentar:Lieber Sebastian,
deine gefühlvollen Zeilen kann ich nachvollziehen und sie erinnern mich an meine berufstätige Zeit. Im Nachhinein würde ich mich lieber mit einer Gitarre in die Fußgängerzone setzen als das noch einmal mit zu machen. An Arbeitslosigkeit ist noch niemand gestorben, aber an Gefühlskälte und den Folgen eines (falschen) Jobs schon.
Liebe Grüße Wolfgang
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Gefühlsduseleien
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