Du hast es ganz allein in der Hand,
sich jeden Tag ins Zeug zu legen,
etwas zu ändern, sich zu bewegen.
Sich von ausgetretenen Pfaden trennen,
Luftblasen nicht mehr hinterher zu rennen.
Die Unvernunft zieht ihre Bahnen,
das Ausmaß ist nicht zu erahnen,
es hilft nicht nur sich zu beklagen.
Solange du es kannst, es wagen,
das Neue, Unverbrauchte anzustreben,
bevor es kommt, das große Beben.
Wenn du erst liegst in der Gruft
umgiebt dich nichts als Moderduft.
Vorbei ist dann dein mühsam Leben
du kannst nichts mehr bewegen,
als Geist vielleicht noch über deine
Träume schweben.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]