Dunkler Rauch zieht durch die Strassen-
Angst verbreitet sich geschwind-
Alles wirkt leer und verlassen-
Eine Stadt ist stumm und blind-

Einzig leise trabts in Gassen-
Füsse gleiten leise hin-
Hörst und krigst sie nicht zu fassen-
Nur der Wind weiss wo sie sind-

Grelle Blitze, Kugelschüsse-
Schneiden Ruh und Stille entzwei-
Rot getränkt die grossen Flüsse-
Tragen Leicheberge bei-

Der Morgen kommt ganz ohne Sorgen-
Das Meisterwerk ist nun vollbracht-
Und einzig bringt der heutige Morgen-
Die schwarzen Rosen dieser Nacht.


© Simeon


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Kommentare zu "Schwarze Rosen"

Re: Schwarze Rosen

Autor: sigi13   Datum: 27.06.2012 20:41 Uhr

Kommentar: Meiner Meinung nach ganz klar dein bestes Gedicht! :)

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