Kommentar:Lieber Jens, als ich Dein Gedicht gelesen habe, musste ich daran denken, wie mir einmal am Stuttgarter Hauptbahnhof an hellichten Tag eine Ratte vor den Füßen hergelaufen ist. Das war ein Erlebnis, auf das ich gerne verzichtet hätte... (grins).
Super geschrieben!!! Danke dafür.
LG eRDe (Ruth)
Kommentar:Super von dir beobachtet lieber Jens - und schön in Verse gefasst!
In so einer Stadt gibt es reichlich Abfall - wenn er denn auf diese Art und Weise vertilgt wird, wie du es beschrieben hast, dann ist das irgendwo in Ordnung. Die kleinen Wesen wollen ja auch leben :-)
Kommentar:Stadtreinigung des Nachts hatte ich mich schon lange einmal gefragt. Irgendwann ist ein Bericht darüber im TV erschienen. Dort wurde gesagt, dass man gerade des Nachts mit sehr giftigen Mitteln das Wachstum von Mosen oder eben anderen Organismen zu Leibe rückt sonst würde z.B. der Löwenzahn schon längst sich in den Ecke breit gemacht haben. So aber wird dies verhindert. Man macht das aber nur in den Brennpunkten, also dort wo die Stadt ihr bestes Image zeigt, sprich der Tourismus zu Hause ist. Was für Stoffe dort zum Einsatz kommen wurde nicht gesagt. Essig garantiert nicht!
Kommentar:Wow, was für ein cooler Schreibstil! Die Schlund-Strophe finde ich am besten, weil sie witzig ist. Witzig, aber auch wahr und damit teilweise nicht mehr so witzig.
Ein kluger Freund von mir sagte einmal: "Des einen Müll ist des anderen Schatz."
Herbstgrüße
Varia
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]