Hinter Mauern leben wir
mit gestutzten Flügeln,
können uns nicht erheben
über sie hinwegzufliegen,
sollen Taten akzeptieren,
die hinter Mauern eskalieren.
Müssen starke Flügel haben
diese Mauern zu überfliegen.
Sind geboren um zu leben,
nicht an Mauern aufzugeben.
Kommentar:Dein Gedicht erzeugt Aufbruchstimmung. Gegen Mauern zu kämpfen, sie zu überwinden...statt sie klaglos zu akzeptieren und sich ins Schicksal zu fügen. Ich wünsche allen Menschen solche Flügel, gerade in der heutigen Zeit...in der sich ein oftmals gleichgültiger, naiver Mainstream hinter solchen Mauern einbunkert und all die kritisieren, die querdenken und ihr Schicksal nicht so einfach hinnehmen und die Maßnahmen, die verordnet werden, hinterfragen. Tolle Gedanken, liebe Sonja, auch wenn ich da vielleicht eigenwillig etwas mehr hinein interpretiert habe.
Kommentar:Lieber Mark, es sind nicht nur die Mauern aus Stein, die es zu überwinden gilt,
die Mauern die man sich selber baut gilt es ebenso zu überwinden.
Liebe Momo, wenn es man so einfach wäre, wir müssen zuerst bei uns selber anfangen Mauern einzureißen.
Lieber Herbert, mit Deinem Kommentar hast Du mir aus der Seele gesprochen.
Danke für Eure wunderbaren Worte.
Herzliche Abendgrüße aus dem schwülen Norden, Sonja
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]