Wenn Träume stets ohne „Hoffnung“ sind,
wenn Wünsche nie in Erfüllung geh’n,
du siehst den Regen nicht, spürst nicht den Wind,
dann wirst du das Licht am Ende nicht seh’n.

Wenn ein Kuss nicht mehr die Wahrheit ist,
wenn Deine Liebe ganz schnell zerbricht
wenn du das Licht der Hoffnung nicht siehst ,
dann stehst du vor dem „Jüngsten Gericht“.

Zerbrochen die Hoffnung, zerbrochen die Welt,
zerbrochen der Mensch, der hier hat gelebt,
alles vergangen was einst hat gezählt,
zerbrochen, vergangen wonach der Mensch hat gestrebt.

Wenn Libellenflügel zu stählernen Schwingen werden,
wenn Ameisenvölker die Welt beherrschen,
dann ist der Mensch nicht mehr „Herr“ auf Erden,
und wird nichts mehr zerstören auf Siegesmärschen.

Wenn Träume am Ende die Wahrheit sind,
wird der Mensch an seinen Träumen zerbrechen.


© GünterWeschke


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Was wird einmal werden? Wie sieht die Zukunft aus? Können wir jetzt noch etwas ändern?

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