Man denkt und denkt,
an Gestern, an Morgen und zerdenkt ziemlich alles was man sich so ausdenken kann.
Dann beginnt man es auch schon dummerweise zu überdenken.
Was wäre wenn? Was wäre nicht?
Sorgen kommen auf und daraus enstehen viele neue zerrende Gedanken Bedenken, die wieder zerdenkt werden müssen.
Es ist wie ein kleiner Zwang der nicht zu bändigen ist, dieses Gedanken denken.
Das Überdachte wird dann logischerweise erneut überdenkt.
Man grübelt einfach immer zu viel. Man sucht ständig nach diesem Schalter, welcher das Gehirn endlich auf "Off" setzt.
Wie so ein Schalter aussehen würde? Wie praktisch er nur wäre in genau solchen Situationen.
Ich habe das wirklich noch nie überdacht. Ich hätte es vielleicht auch besser nie überdenken sollen. Ich sollte aufhören immer alles zu überdenken, doch ich denke und denke und denke...
Und überdenke das Überdachte.
Mein Kopf zu klein, zu klein, zu klein zu klein.
Gute Nacht.
Hoffentlich dann bald.
Irgendwann.
dachte ich.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]