Man denkt und denkt,
an Gestern, an Morgen und zerdenkt ziemlich alles was man sich so ausdenken kann.
Dann beginnt man es auch schon dummerweise zu überdenken.
Was wäre wenn? Was wäre nicht?
Sorgen kommen auf und daraus enstehen viele neue zerrende Gedanken Bedenken, die wieder zerdenkt werden müssen.
Es ist wie ein kleiner Zwang der nicht zu bändigen ist, dieses Gedanken denken.
Das Überdachte wird dann logischerweise erneut überdenkt.
Man grübelt einfach immer zu viel. Man sucht ständig nach diesem Schalter, welcher das Gehirn endlich auf "Off" setzt.
Wie so ein Schalter aussehen würde? Wie praktisch er nur wäre in genau solchen Situationen.
Ich habe das wirklich noch nie überdacht. Ich hätte es vielleicht auch besser nie überdenken sollen. Ich sollte aufhören immer alles zu überdenken, doch ich denke und denke und denke...
Und überdenke das Überdachte.
Mein Kopf zu klein, zu klein, zu klein zu klein.
Gute Nacht.
Hoffentlich dann bald.
Irgendwann.
dachte ich.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]