Vorbei ist all mein sehnen,
mein Herz ist schwarz und kalt.
Schluss mit dem jämmerlichen flehen.
Macht nicht mehr vor all der Angst halt.
Erfinde es neu nach meinem Bild,
verborgen hinter einem Eichenschild.
Ihr könnt mir nichts mehr haben,
euch nicht weiter an meiner Pein laben.
So schau ich in die ungewisse Ferne,
mit gierigen Blick erwarte was ich noch lerne.
Ich hab mein altes Leben ausgetauscht,
zu schnell, zu schmerzvoll an mir vorbei gerauscht.
Was wollt ihr denn mit alten Leiden?
Trennt die Ketten, lass euch von ihr scheiden.
Ohne Liebe, Schmerz, Verzweiflung lebt es sich viel besser,
durchtrennt das Band wie ein scharfes Messer.


© Nova Noir


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