Über die Unebenheiten des Lebens
stolpere in zurück in meine Kindheit
Doch was sehe ich?
Wo früher hier ein Friedhof war,
ist jetzt ein Kinderspielplatz,
ist das nicht wunderbar?!
Wie schön ist’s doch,
wenn unter dieser Erde
die längst Vergang'nen liegen,
und über dieser Erde frohe Kinder
sich wild am schwanken Aste wiegen.
Kann sein, dass ja die Toten kurz erwachen,
wenn wilde Kinder oben fröhlich lachen,
und dann, beim Toben in der Frühlingsluft
ein Lächeln anbricht in des Grabes Gruft.
Sterben und Leben sind ja eins;
vielleicht ist dies die Lehre allen Seins.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]