Nur ein Leben, das im Krieg zur Hölle fährt,
oder zwei, oder drei, oder hundert.
Wo in den Köpfen kein Frieden währt,
ist es ein Wunder, dass es wen wundert.
Nur ein Leben zu früh beendet,
oder hundert, oder tausend,
wenn der Hass die Seele blendet,
gleich einem Sturme brausend.
Nur ein Leben in diesem Spiele,
oder tausend, oder eine Million.
Es gibt davon so viele,
was zählen die schon?
Nur ein Leben gerettet,
weil es dich schert.
Mit dem Teufel gewettet
- das war es wert!
Nur ein Leben dem Tode entrissen,
grad so, als wär es deines,
denn wir alle wissen:
ein jeder hat nur eines.
Kommentar:Ach liebe Verdichter, es hört einfach nicht auf und doch gibt es inmitten dem Sterben auch wundervolle Ereignisse die wieder hoffen lassen, dein Werk geht tief in die Seele, ganz liebe Grüße an dich!
Kommentar:Ein ganz wundervolles Gedicht, dem ich nur zustimmen kann!
Es zeigt die Irrsinnigkeit der Kriege, die Menschenleben fressen, als seien sie nicht einmalig, als seien sie einfach nur NICHTS!!!
Liebe Grüße,
Eleonore
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Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]