Was denk Ich Mir was Meine Pläne sind

Was denk Ich Mir zu dem, was Meine Pläne sind für den so herzensnahen Menschengarten? Verwirk-lichung hab’ Ich schon immer Mir geboten in der kosmischen Dimension, in deren unerhörten Weiten Myriaden Galaxien aufblühn und vergluten. Zur Krönung allen Schöpfertums jedoch entwarf Ich Mir das Menschentum als mikrokosmisches Gefüge, dessen Qualität das Sinnenfällige weit überragt, dem die Irdischen so viel Beachtung und Bewun-derung entgegenbringen. Was aber wahrhaft zählt, ist die transzendierende Verbindung zum All-göttlichen, in dessen Huld und Schuld sie immer-während stehn.
Eine Brücke führt vom Unermesslichen zum Festland. Aus dem Menschenvolk gemacht ist sie, und die muss kräftig und beständig sein, um alle Last und alle Lust der Welt mit Würde zu ertragen.
Träger dessen aber, was die Menschen sind, Bin Ich, der Seiende von eignen Gnaden und Verheis-sungen, von Weh und Ach, wie vom Triumph der Mächte und Gewalten, die sich als die liebevollen, lichten, himmlischen und herzensgütigen erweisen, ewig, selig, heiter, hoch erhaben.


© Ludwig Weibel


0 Lesern gefällt dieser Text.

Diesen Text als PDF downloaden



Youtube Video



Kommentare zu "Was denk Ich Mir was Meine Pläne sind"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Was denk Ich Mir was Meine Pläne sind"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.