Der Dämon
Raubend Schlaf die Luft zuschnürend
Der Dämon in tiefer Nacht
Raubend Schlaf und die Gedanken
Was hat er nur aus dir gemacht
Die Mauern hoch möcht mich befreien
Jeder Tag der gleiche sei
Werd gebraucht doch kann nicht atmen
Seh nur zu die Kraft entweicht
Schwerer Gang mit leeren Blickes
Seh die Menschen um mir rum
Gekünstelt Lachen ohne Freude
Streit und Hast im Alltags Klang
Das Licht in Dunkelheit entschwindend
Der Dämon sei wieder da
Alkohol den Frust abbauend
Der Schönheit Welt ich nicht mehr sah
Klippen dort ich möcht erklimmen
Ein tiefer Fall ins schwarze Loch
Freiheit die ich nie erfahrend
Ein Vogel frei am Horizont
Niemand nur der mich mag stützen
Reich meine Hand so helfet mir
Ein Lachen nur und dumme Sprüche
Die Pillen dort sie helfen dir
Der Dämon aus schlaflos Nächten
Bald behält die Oberhand
Ein tiefer Fall so lieg am Boden
Nur was mir fehlt sieht keiner dann
Ruhe nur ein bisschen Frieden
Ein kleines Wort Ich Liebe dich
Worte die so viel bewegen
Bin nur ein Mensch und glaube dran
Am Boden lag Dämon bezwungen
Ein harter langer Kampf es war
Vieles was mir je bedeutet
Sehe nun wie falsch es war
Ein Neubeginn ein neues Leben
Nichts sei wichtig auf der Welt
Wichtig nur dein einzig Leben
Begreife nun der Schönheit Welt
© Friedel Bolus
© Friedel Bolus
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