Der lange Weg, und
das kleine Gefährt im weichen Kies,
es fiel ihr schwer.
Schweigend neben ihr, der Sohn,
helfend von Zeit zu Zeit,
aufmunternd … lächelnd.
Hände faltend
am efeuumrankten Stein,
ihr Blick gesenkt, er
blinzelnd in die Morgensonne –
irgendwo dazwischen,
da mag er sein,
der Vater, der Mann.
Auf dem Rückweg die Bank,
eingesunken,
ihr Kopf an seine Schulter gelehnt,
die geschlossenen Lider
von Sonne beschienen,
unmerklich, das traurige Lächeln
im müden Gesicht.
Ein Leichtes,
ihre Gedanken lesen zu wollen, er …
tut es nicht.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]