Nachts im Regen

Nachts im Regen

Nachts im Regen
die Laternen weinen,
nasse Fäden fallen,
auf Beton ausgleiten.
Durch den Dunst
der warmen Nacht
blicken schlafend
keine Sterne.
Still die Nacht,
nur weiße Falter
wiegen sich
im hellen Lampenlicht.
Der Regen spiegelt
sich im Seelengrund,
zu ungewohnter Tiefe.
Geist fließt in das Herz,
das Ich durchschreitet
mit das Tor,
wo Zeit und Raum entschwinden.
Nachts im Regen
die Laternen weinten,
Atome schlossen Lichterkreise
in unverhoffter Weise.

© Karlo


© Karl-Heinz Hübner Alle Rechte vorbehalten,besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung.Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!


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