Im Schatten des Baumes
trinkt der Mensch
aus dem Becher der Ewigkeit.
Er fühlt sich den harten Wurzeln,
die aus tausend Jahre Erdreich trinken,
spürbar nah und verbunden.
Überall Blumen die nach Aufmerksamkeit
für kurze Zeit sich drängen
und so verloren und zufällig wie sie
lässt er seine Hände über den Boden gleiten
und erfährt an seinen Fingern
was er beim Trinken vergaß,
die Wandlung ist das Ewige.
Es ist alles lang her,
wird noch lange dauern,
doch der Durst lässt uns
immer wieder davon trinken.
Kommentar:Deine Zeilen assoziiere ich mit der diesjährigen Jahreslosung: "Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst."
Gruß,
Ikka
Kommentar schreiben zu "Immer wieder"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]