Ich hasse Dich, lass mich heut' bloß nicht allein!
Halt mich fest – geh weg – wenn ich traurig wein'!

Liebe mich wild, fass' mich aber bitte nicht an,
wenn ich Deine Nähe suche, die ich nicht ertragen kann!

Ich sag Dir, was ich fühle – stumme Blicke treffen Dich.
Ich schreie ganz leise meinen Hass in Dein Gesicht.

Ich suche wie ein Kind nach Geborgenheit bei Dir
und hab' doch Angst, dass ich mich in Deiner Liebe verlier.


© Lia Beck


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Beschreibung des Autors zu "Widersprüche"

Ein Gedicht aus meinem neuen Buch "Reden und Schweigen tut weh" von Lia Beck erschienen bei Amazon Kindle
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Kommentare zu "Widersprüche"

Re: Widersprüche

Autor: Doris Demski   Datum: 24.06.2012 13:11 Uhr

Kommentar: Dieses Gefühl der Zerrissenheit ist so schwer zu beschreiben, Du hast in diesem Gedicht genau auf den Punkt gebracht. Danke D.D.

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