Ich liege auf dem Bett und sehe mir die Welt
an. Mit allen Meeren. Mit allen Wäldern. Mit
allen Gebirgen. Und denke mir so, wie großartig
dieser Planet ist. Und wie viel Farben es auf
Ihm gibt. Und wie viel Landschaften es auf
Ihm gibt. Und wie viel Leben es auf Ihm gibt.
Und wie einzigartig das alles ist.

Ich liege auf dem Bett und sehe mir das Leben
an. Mit allem was es so gibt. Mit allem an Kunst.
Mit allem an Wissen. Mit allem an Können. Mit
allem an Fortschritt. Mit allem was es so an
Gutem hat. Mit dem das Leben ein Wunder ist.
Mit dem der Mensch auch Schönheit besitzt.
Mit dem die Welt bezaubernd bleibt.

Ich liege auf dem Bett und denke so über die
Wahrheit nach. Über die Wahrheit von Gedanken.
Über die Wahrheit von Phantasie. Über die Wahrheit
von Träumen. Über die Wahrheit von Liebe. Über
die Wahrheit des Menschen. Und frage mich so:
„Was ist, wenn es eines Tages über mir nur noch
die Decke gibt?“

Klaus Lutz


© Klaus Lutz


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Beschreibung des Autors zu "Die Decke"

Wenn die Spielerei mit Sprache einen Sinn ergibt. So
hin und wieder geschieht das. Unglaublich aber wahr!
K. Lutz

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