Anfang und Ende

Schaust Du in mein Text hinein
Starrst auf Wörter, Dichter, Seelen
Quälen stechen, Weinrot er Schein
Im Sein der Stille zu folgendem Wille


Herbei verliehen, tapsen Schritte
Gebeine lauern am Wege schneiden
Weisen, leise Narben, Steine beben
Andacht Pfad, fegen Menschen
Bin am Leben
Stürmisch hege, rausgehauen
Ballst Fäuste, zwei zur Mitte

Es setzt das Leid sich auf Stufe
Die fernen Zeichen hören zu
Geleiten begleitet vom meiden mischt
Sicht Meilen eilen, wenn zerfallen
erwacht
Im Schacht der Geister
Aus dem Brunnen, Schicksals tropfend
Schreit am Anfang, schreibt zum
Ende
Die Zeichen wehen am Wendepunkt
Die Hände blättern
Die Würfel sind der Würde' lose an
der Hürde stets verfallen.


© D.R.Giller


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Beschreibung des Autors zu "Anfang und Ende"


Zeilen erschaffen sich, getrieben aus
der Tiefe suchen sie weiter nach mehr Bedeutung.

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Kommentare zu "Anfang und Ende"

Re: Anfang und Ende

Autor: axel c. englert   Datum: 24.04.2016 10:59 Uhr

Kommentar: Zeilen, in denen was drin -
Machen auch poetisch Sinn!

LG Axel

Re: Anfang und Ende

Autor: possum   Datum: 25.04.2016 3:36 Uhr

Kommentar: Ja gerne angehalten zum Nachdenken! LG!

Re: Anfang und Ende

Autor: D.R.Giller   Datum: 29.04.2016 19:45 Uhr

Kommentar: Vielen Dank...Euch!!

LG!

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