Wenn dunkle Wolken den Himmel erfüllen,
Verspricht nur das Trockene Rast,
Wenn der Regen beginnt den Mensch zu umhüllen,
Wird sie spürbar, jene Last,
Die in Form von Angst und Trauer,
Stets nach Chancen auf der Lauer,
Im tiefsten Kern des Herzens wohnt,
Nie vergibt und nie verschont,
Um durch Angststarre und Tränen,
Alle Handlungen zu lähmen,
(Von denen man instinktiv genaustens weiß,
Sie ermöglichen einen Ausbruch aus dem Teufelskreis.)
Die Flucht aus diesem Niemandsland,
Das keine Zeit kennt, aber dennoch das Siechen,
Ist weniger ein Rennen, eher ein Kriechen,
Und doch lohnenswerter Widerstand,
Denn sind Härten überwunden und Wolken verschwunden,
So lässt sich das kraftvolle Blau des Himmels bewundern,
Und als hätte sich der Sinn hinter dem Leiden erklärt,
Sind die Sinne geschärft und der Wille gestärkt,
Drum lässt sich nach den Regentagen,
Die Luft doch deutlich besser atmen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]