geboren wird
muß in schwerstarbeit
ganz ALLEINE durch diesen
dunklen tunnel zum licht
der lebendigkeit streben
und dann wenn unsere zeit des abschieds
von hier gekommen ist
werden wir wieder ALLEIN am weg
tapfer die düsterheit überqueren
um das rätselhafte hell im danach zu finden
welches bis dahin unbekannt bleibt
wie zuvor der erdenschein
denn das leben und der tod
fließen zusammen eins ins andere
wo sich beides geheimnisumwoben
irgendwie verbindet in der mystik
strömender energie
Kommentar:Liebe possum, dein Gedicht habe ich gerne gelesen. Danke!
Wir wissen nichts, aber wir glauben, und das gibt Kraft.
LG Agnes
Re: Ineinander fließend
Autor: Datum: 30.10.2015 20:04 Uhr
Kommentar:Für mich ist das Leben der Unterschied vom Stillstand. Aber ich will deine
Argumente nicht zerreißen.
Als Gedicht ist wunderschön, was du kraftvoll vereint hast,, auch wenn die Resignation,
niemals etwas zu wissen, dorthin führt, wo vieles nicht sein würde,
wenn sie nicht existieren würde.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]