Er treibt regungslos auf dem Meer,
Der Blick nach oben, die Augen geschlossen,
Nicht zu sinken, das fällt ihm nicht schwer,
Einen Fluss hinab war er hierhin geflossen.
Doch als Neptun im Zorn die Meere bespricht,
Da hilft ihm auch seine Leichtigkeit nicht,
Die Wellen schlagen über ihm tosend zusammen,
Und das strudelnde Wasser zieht ihn von dannen.


© Styx


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