Die Glocken beläuten den Sturm in der Nacht!
Wer hat beizeiten an ihn gedacht?
Nun steht der Untergang schmeichelnd bevor –
Wir warten auf ihn, ohne Trauer und Flor.
Komm doch du Vater der Gespenster auf Erden,
treibe sie zu uns in hungrigen Herden,
die nichts als das Leben am Leibe noch tragen.
Lass uns froh das Unmögliche wagen.
Wir sind noch unreif, wir vergehen als Weise,
nichts ist uns wichtig, nur die Beweise,
daß unser Irrtum die Himmelsmacht sei,
die uns verschüttet – doch was ist dabei?
Wir sind dem Glanz unseres Glaubens verfallen,
daß diese Menschlichkeit, an die wir uns krallen
als oberster Wert aller Denkenden gilt –
wir sind ohne Schutz – wir brauchen kein Schild!
Nur die Glocken, die den Sturm jetzt beläuten,
in dem wir den Untergang für uns bedeuten –
doch das ist gerecht, denn wir waren zu „klug“.
Dies wird die Stunde, in der man uns schlug!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]