Wieder mal zu früh ins Bett –
Tage sind wie Träume: kurz!
Ich mach mich dafür adrett –
und am Abend: Kassensturz!

Doch verflossen ist der Kitt,
der mich an das Dasein klebt,
der Weltstrom nimmt mich mit:
es vergeht was immer lebt!

Weiße oder schwarze Schafe,
nichts ist weiter von Belang,
ob Belohnung oder Strafe –
alle folgen ihrem Drang.

Öfter wechseln Wild und Jäger,
mal Illusionen, mal Genuss,
alles sind nur Lastenträger –
von Bedeutung ist der Schluss!

Der Schluss

© Alf Glocker


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Der Schluss"

Re: Der Schluss

Autor: axel c. englert   Datum: 31.03.2015 10:49 Uhr

Kommentar: Der Schluss ist wichtig! Doch bei DEM Gedicht
Haben Beginn und Mitte ja gleichfalls Gewicht!

LG Axel

Re: Der Schluss

Autor: Alf Glocker   Datum: 31.03.2015 14:24 Uhr

Kommentar: Mann dankt!
LG Alf

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