Atemlos durch diese heißkalte Nacht
Zu Nachtschwärmern hat uns der Mond gemacht
Der Nebel hing tief,es war sternenklar
Niemand wusste,wo unser Ziel denn war

Und vielleicht leben wir den American Way of Life
Für Whiskey und Zigarre dachten wir,wären wir reif
Und was wir uns versprachen wusste nur der Wind
Du bist jung,gerade 18 und fast noch ein Kind

Denkst Du du kannst den Laufsteg des Lebens meistern
Dir selbst vertrauen und nicht irgendwelchen Geistern
Den Schnüren des Puppenspielers entsagen
Bereit sein für mehr als tausend Fragen?

Ich möchte Dir sagen,in diesen wirren Zeiten
Ist es nicht leicht,einen geraden Weg zu beschreiten
Ich sehe die Wellen,Sie brechen an Dir
Sie werden Dich formen,mal dort und mal hier

Der nächste Morgen,er bricht bald herein
Wir sitzen seit Stunden am Feuerschein
Mein Freund ich bitte Dich,lösche das Licht
Denn ich bin nun fertig mit meinem Gedicht


© 2015 by Sebastian Grund


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Beschreibung des Autors zu "Nachtlager-Philosophie"

Eine fiktive Reise in die Nacht mit kleinen Philosophie-Ansätzen.

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Kommentare zu "Nachtlager-Philosophie"

Re: Nachtlager-Philosophie

Autor: agnes29   Datum: 13.03.2015 11:16 Uhr

Kommentar: Wunderschön dein Gedicht,ich habe es gerne gelesen.
LG Agnes

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