Manchmal möchte ich einfach davonlaufen,
vor den Problemen des Alltags,
vor mir selbst,
nur weg.
In solchen Momenten laufe ich einfach los,
immer nach vorne,
ohne einen Blick zurück.
Solange bis ich bemerke, dass viele Probleme mitgelaufen sind,
mich sogar am Ende schon erwartet haben,
ich auch vielen positiven Dingen davongelaufen bin.
Dann bleibe ich stehen.
Ich möchte alles Gute in meinem Leben festhalten,
im Glück verharren,
nie wieder loslassen.
Doch ich merke wie sich die Dinge von mir entfernen.
Sie rinnen durch meine Hände.
Wie der Sand,
der sich in der Sanduhr des Lebens rücksichtslos seinen Weg bahnt.
Wie der Fluss,
der scheinbar unbeirrt seinem Ziel entgegenfließt.
Was immer man auch versucht,
die Zeit unseres Lebens ist stets in Bewegung,
fließt erbarmungslos weiter.
Wir können weder davonlaufen noch verharren,
ohne dass sich etwas um uns herum verändert.
Wir können Nichts festhalten,
ohne dass wir Anderes loslassen.
Alles wird einmal aus unserem Leben treten,
was bleibt ist die Erinnerung.
Wir können manchmal nur entscheiden, mit welchem Strom wir mitschwimmen,
oftmals ungewiss der Anforderungen die sich uns entgegenstellen werden.
Denn das Leben ist ein ständig fließender Strom
und wir sind ein Teil von Ihm.
Bald falle ich dem Wahnsinn anheim,
leg um die Lüge den Heiligenschein.
Hab Kurven begradigt und Geraden gekrümmt,
damit auch bloß meine Wahrheit stimmt.
Ich ließ Blinde mich führen und [ ... ]
Spät am Abend
wenn die Blumen,
ihre Blüten schließen,
ehe wir noch wissen,
wie sich unsere Träume
gestalten,
wenn sich die Wiesen
mit Tau bedecken
und die Sonne [ ... ]
Hab doch etwas Vertrauen
zu Dir und deinem Glück;
nach vorwärts gilt´s zu schauen
und nimmermehr zurück.
Träum nicht von fernen Tagen,
die längst [ ... ]
Ich sollte Eins nicht machen! Wenn
der Kopf voll ist mit Tabletten. Der
Tag nur Ärger war. Mir die Pleite
droht. Und keine Idee stimmt. Und
auch die Worte nicht passen. Und
nur die Schmerzen [ ... ]
Überall wo Reiher reihern
suchen wilde Mörder Schutz –
ihre Thesen wirken bleiern,
an ihren Fersen klebt der Schmutz
der Jahrtausende als Schmuck...
doch sie handeln streng [ ... ]